Oft hört man die Meinung: „Partei XY vertritt ja meine Ansichten eigentlich am Besten – aber die scheitern ja sowieso an der 5%-Hürde und dann ist meine Stimme verschwendet.“ Ich möchte hier mal eine Lanze dafür brechen, seine Stimme entsprechend der größten Übereinstimmung in den Ansichten zu geben, selbst wenn man vermutet, dass die Lieblingspartei nicht ins Parlament einzieht. Ein Gastbeitrag von Jörgen Kosche Weiter lesen »
Nachdem sich im Jahr 1994 mit dem so genannten „Frauenstreiktag“ eine Vielzahl politisch denkender und feministisch orientierter Frauen in Deutschland versammelt hatten, trafen sich von Juni 1994 bis März 1995 fast monatlich etwa 30 Frauen, um in Arbeitsgruppen die Satzung und mehrere Teile für ein Programm einer Frauenpartei zu erarbeiten – in Unkenntnis der Tatsache, dass bereits eine Frauenpartei existierte. Am 8. März 1995 riefen dann bundesweit etwa 50 Frauen zur Gründung einer Feministischen Partei – Die Frauen auf. Doch große Wahlerfolge hielten sich bislang in Grenzen. Wohin geht der Weg der Frauenbewegung? Andere-Parteien.de hat mit Margot Müller, der Bundessprecherin der Partei, ein Interview darüber geführt. Weiter lesen »
future! – Die junge Alternative (Kurzbezeichnung: future!) ist die erste eigenständige Jugendpartei Deutschlands mit Sitz in Magdeburg. Sie ist seit 1999 im Magdeburger Stadtrat vertreten und stellte von 2004-2009 eine eigenständige Stadtratsfraktion mit Geschäftsführung im Rathaus der Stadt. Seit Juni 2009 bildet future! zusammen mit SPD und der Tierschutzpartei eine gemeinsame Fraktion. Tobias Schlitzke von Andere-Parteien.de hat mit dem Vorsitzenden Oliver Schilling, über die Zukunft und Vergangenheit der Partei gesprochen. Weiter lesen »
Die Kleinparteien haben es momentan schwer. Besonders in der politischen Sommerpause interessieren sich noch weniger Medien für die “Kleinen” unter den Parteien. Dennoch lohnt sich ein Blick auf die aktuellen Geschehnisse jenseits der der fünf Prozent. Weiter lesen »
Wie immer konzentrierte sich die Berichterstattung der NRW Wahl auf die Sieger und Verlierer der Wahl. Nach dem vorläufigen Ergebnis verlor die CDU mehr als 10 Prozentpunkte Wählerstimmenanteile, behauptete sich mit 34,6 % noch vor vor der SPD, die auf 34,5 % kam. Die GRÜNEN verdoppelten ihren Anteil nahezu und kamen auf 12,1 % der Stimmen. Die FDP lag bei 6,7 % der Stimmen. Erstmals unter den “etablierten Parteien” ist die “Linke” mit 5,6 % in NRW und damit klarer Gewinner der ehemals “Sonstigen” Partei. Was jedoch kaum jemand auffiel waren die 6,5 Prozent der Anderen Parteien, die eine Steigerung von 3,9! Prozent vorweisen konnten. Weiter lesen »

Viele Wähler werden es erst in der Wahlurne bemerken: bei der Landtagswahl am 9. Mai in NRW stehen in Zukunft nicht nur ein, sondern zwei Kreuze zur Verfügung. Zu Unsicherheiten beim Ankreuzen wird dies aber kaum führen. Das Wahlsystem ist auf den ersten Blick das selbe wie bei der Bundestagswahl im vergangenen Herbst. Auf den zweiten Blick stimmt zwar der Sinn der Stimmen überein (Erststimme für einen Direktkandidaten, Zweitstimme für eine Partei), nicht aber die Umrechnung des Wahlergebnisses auf die Verteilung der Sitze im Parlament. Weiter lesen »

Tobias Schlitzke von „Andere-Parteien.de“ hat sich mit dem Vorsitzenden der Bayernpartei, Florian Weber (47) unterhalten. Dort erklärt er, warum gerade Schottland ein Vorbild für Bayern sein kann. Weber ist seit 2007 Landesvorsitzender der Bayernpartei. Nachdem sein Vorgänger Andreas Settele wegen beruflicher Veränderungen zum 17. November 2007 sein Amt niedergelegt hatte, wurde Weber auf einem Parteitag in Regensburg einstimmig zum neuen Parteivorsitzenden gewählt. Weiter lesen »
Rund 13,5 Mio. Wahlberechtigte (davon 7 Mio. Frauen) wählen in Nordrhein-West-falen den neuen Landtag. Für 930.000 junge Nordrhein-Westfalen (davon 454.000 Frauen) ist es die erste Landtagswahl. (Quelle: Bevölkerungsstatistik NRW). Auch für die “Anderen” geht der Wahlkampf seit Beginn dieses Jahres wieder los. Große Chancen rechnet sich kaum jemand aus.
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Jimmy Martin Sengl hat sich mit der Frage befasst, inwieweit Kleinparteien politische Strömungen in Wählerstimmen umwandeln können. Der Systemtheoretiker Nikolas Luhmann rechnete dem politischen System die wichtige Aufgabe zu, Zukunftsängste in politische Richtungsentscheidungen umzuwandeln.[1] Er sah im politischen Wettkampf um das überzeugendste Konzept, die Schlüsselaufgabe für die Bewältigung diffuser, zukünftiger Bedrohungen. Weiter lesen »

Foto: PETO Partei
Daniel Zimmermann ist 27 Jahre und bereits Bürgermeister einer Gemeinde. Im September diesen Jahres bei den Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen überraschte er mit seiner PETO Partei die großen Parteien. Gegenüber „Andere-Parteien.de“ erklärt der Jung-Politiker nun, dass eine Ausweitung der Partei nicht geplant sei und die Konzentration auf das Lokale erfolge. Weiter lesen »