Der „Wahl-O-Mat“ ist immer wieder ein Thema, über das gerne in den Online-Auftritten der jeweiligen Tageszeitungen berichtet wird. Stolz wird erklärt, wie jeder Wähler seine individuelle Partei anhand von (Wahl-)Interessen finden kann und schließlich die jeweilige Partei zugewiesen bekommt.  Zudem wird auf den demokratischen Aspekt dieses Instrument verwiesen. Positiv daran anzumerken ist, dass alle zur Bundestagswahl zugelassenen Parteien dort vertreten sind.

Beim letzten „Wahl-O-Mat“ gab es noch die Diskussion der großen Parteien, dass dort auch „extreme Parteien“ wie die NPD oder MLPD ihre Antworten präsentieren konnten. Doch nun, so scheint es, hat man sich damit abgefunden. Einziger Kritikpunkt ist sicherlich die Reduzierung beim Ergebnis auf sechs Parteien. Der User muss sich vor dem Ergebnis für sechs Parteien entscheiden. Eine Übersicht aller vertretenen Parteien fällt  hierbei aus. Nachteilig für die kleinen Parteien ist hierbei, dass davon auszugehen ist, dass sich die Nutzer weitgehend für die großen, bekannten Parteien entscheiden werden und somit ein allgemeiner Vergleich wegfällt.

Hier geht’s zum „Wahl-O-Mat“: 

 http://www.wahl-o-mat.de/bundestagswahl2009/main_app.php