15-09-2016 – Felix Werth (Partei für Gesundheitsforschung): “Fünf Prozent Stimmen, wenn uns alle kennen!”

Die Partei für Gesundheitsforschung vertreten durch den Bundesvorstandsvorsitzenden Felix Werth tritt erstmalig bei Wahlen an. In Berlin erhofft sich die Partei zumindest einen Achtungserfolg. Andere-Parteien.de sprach mit Werth dazu.

Andere-Parteien.de: Wie kam es zur Gründung Ihrer Partei?

Bundesvorstandsvorsitzender Felix Werth: Über 90% der Menschen in Deutschland leiden und sterben an Alterskrankheiten. Mit den heutigen Biotechnologien und neuen schulmedizinischen Ansätzen könnten wir jetzt wirksame Medizin gegen alle Alterskrankheiten entwickeln.
Mit der Partei wollen wir Öffentlichkeitsarbeit machen, also die Öffentlichkeit auf diese Möglichkeit aufmerksam machen, und mehr Staatsgelder in die Forschung leiten, damit diese Medizin schneller entwickelt wird.

Andere-Parteien.de: Wofür steht Ihre Partei?

Felix Werth: Wir setzen uns für mehr Forschung für wirksame Medizin gegen Alterskrankheiten wie Krebs, Alzheimer, Herzinfarkt, Schlaganfall und Diabetes Typ 2 ein.

Andere-Parteien.de: Warum versuchen Sie den Start gerade in Berlin?

Felix Werth: Zufall. Wir wollen nächstes Jahr auch an den Bundestagswahlen teilnehmen.

Andere-Parteien.de: Ein-Themen-Parteien haben es enorm schwer, selbst die Tierschutzpartei über Jahre. Wieso legen Sie sich so sehr auf ein Thema fest?

Felix Werth: Weil dieses Thema von anderen Parteien zu wenig behandelt wird. Wenn wir jetzt nicht mehr in die Forschung investieren, werden wir alle mit sehr großer Wahrscheinlichkeit im Alter schrecklichst an Alterskrankheiten leiden und daran sterben.

Andere-Parteien.de: Welche Art des Wahlkampfs führen Sie?

Felix Werth: Wir haben über 500 Plakate aufgehängt, Flyer verteilt und Demonstrationen veranstaltet.

Andere-Parteien.de: Was sind Ihre größten Schwierigkeiten im Wahlkampf?

Felix Werth: Sehr geringe finanzielle Mittel.

Andere-Parteien.de: Wie wichtig sind Social-Media-Kanäle für Sie?
Wir nutzen Sie eingeschränkt, da uns die Zeit fehlt. Wir suchen noch mehr Leute, die mithelfen, und dann u.a. auch unsere Social-Media-Präsenz ausbauen.

Andere-Parteien.de: Welche ernsthaften Ziele setzten Sie sich für die Wahl?

Felix Werth: Aufgrund des positiven Feedbacks beim Unterschriftensammeln denken wir, dass 5% realistisch wären, wenn jeder die Partei für Gesundheitsforschung kennen würde. Wie viele uns bis zur Wahl kennen werden, können wir aber schlecht einschätzen.

Andere-Parteien.de: Wollen Sie auch bundesweit antreten?

Felix Werth: Ja, nächstes Jahr.

Die Partei im Internet

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