18-03-2011 – Dr. H. Fleck (Volksabstimmung): “Andere Parteien gibt es nicht” – 21:00

Fleck, Helmut (    Ab jetzt...Bündnis für Deutschland, für Demokratie durch Volksabstimmung)
Sonstige Parteien vor der Wahl: Ab jetzt…Bündnis für Deutschland, für Demokratie durch Volksabstimmung (Kurzbezeichnung: Volksabstimmung) ist eine deutsche Kleinpartei, die bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg 2011 in fünf von 70 Wahlkreisen antritt. “Andere-Parteien.de” wollte deshalb mit dem Bundesvorsitzenden, Herrn Dr. Helmut Fleck, sprechen. Zu einem Einverständnis eines Interviews kam es leider nicht. Deshalb hat sich “Andere-Parteien.de“, mit Zustimmung von Herrn Dr. Fleck, entschlossen die E-Mail mit dem Grund der Ablehnung zu veröffentlichen:

Andere-Parteien” gibt es nicht. Sie betreiben Diskriminierung aller Parteien, die nicht im Parlament vertreten sind [...]

[...] Wir machen Kernaussagen-Vorschläge, wie z.B. Deutschland und alle EU-Länder aus der “Zinsknechtschaft” herauskommen könnten und wie die Bürger  einen “Arbeitsplatz erhalten könnten mit einem fairen Tariflohn”, von dem man mit seiner Familie in Würde (Art. 1(1) GG) leben kann und wie das Gesundheitswesen reformiert werden müßte, “Naturheilverfahren gleichberechtigt anerkennen”.

Wir machen Vorschläge im Sinne Art. 21(1) GG, wie die wirklichen Probleme in unserem Landes gelöst werden können, über die die Bürgerinnen und Bürger z.B. im Zusammenhang mit Wahlen und gesondert auch abstimmen können (Art. 20 (2) GG), wie in der Schweiz. Wir sind dagegen, dass Sie uns bei “Andere Parteien” einsortieren, die z.B. zusammen mit einem Dutzend Parteien auf 5,4% kommen. So wird das von Ihnen und Ihren Kollegen immer den Wählerinnen und Wählern vermittelt. So werden Wahlen manipuliert!

Für “Volksabstimmung” sind 82% der Deutschen. Die würden auch so wählen, wenn die Medien uns nicht kleinschreiben würden.
Also bringen Sie endlich unsere Wahlaussagen mit einem Link auf unsere Internetseite in Ihrem Portal. Das Wort “Andere Parteien” lassen Sie aber bitte weg. Sie verstoßen damit gegen den Grundsatz der Chancengleichheit für alle Parteien. Die Parteien mit Ihren Wahlaussagen müssen in alphabetischer Reihenfolge von Ihnen dargestellt werden (siehe Liste beim Bundeswahlleiter).
Wir protestieren: “Andere-Parteien gibt es nicht! Bitte keine Diskiminierung!”
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Helmut Fleck

Bundesvorsitzender

Ab jetzt…Bündnis für Deutschland, für Demokratie durch Volksabstimmung (Kurzbezeichnung: Volksabstimmung)

www.demokratie-durch-volksabstimmung.de

Kommentare

  1. Darf man das naiv nennen? Auf jeden Fall amüsant: Parteien sollen lt. Vorsitzendem von “Ab Jetzt” in alphabetischer Reihenfolge dargestellt werden. Was hat das zur Folge? Siehe Branchenbücher: aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa Abschleppdienst steht vor aaaaaaaaaaaaaa Abschleppdienst, a1111111111111111 Schlüsseldienst steht vor aaaaaaaaaaaaa Schlüsseldienst, usw.

    Mit Herrn Flecks Erfolgskonzept streiten sich Parteien künftig über Fragen wie “wer hat die meisten a’s in seinem Namen” oder “kommen Ziffern vor Buchstaben” und “mit welchen Sonderzeichen werden wir Partei Nr. 1 in Deutschland?

  2. Habe gerade mal einen Blick in das Programm der Partei geworfen. Heisst sie “ab jetzt” oder “demokratie-durch-volksabstimmung”? Unklar.

    Das Programm wirft Fragen auf. Beispiele:

    “Die Gesundung der deutschen Wirtschaft ist der Globalisierung vorzuziehen.”

    Und wie macht man das?

    “Investitionen der deutschen
    Wirtschaft im Ausland sind voll zu versteuern.”

    Wie genau will Herr Fleck erfassen, wer wo auf dem Globus welche Investitionen tätigt, wie will er das abgrenzen?

    “Für die deutsche Wirtschaft sind Bedingungen zu schaffen,
    die ihr die internationale Wettbewerbsfähigkeit gewährleisten.”

    Und wie?

    “Die Binnenwirtschaft ist durch
    zukunftsichernde Projekte unter staatlich federführender Verantwortung (Magnetschwebebahn zwischen
    Ballungsgebieten, Vorbereitung und Aufnahme eigener unbemannter Weltraumfahrt…”

    Zukunftssicherung durch Raumfahrt? Ich bitte um eine Berechnung von Kosten und Nutzen.

  3. unzeitgemäße/rückständige Wahlgesetze / Beispiel: zur Zeit bestimmt eine Idiotenpartei=FDP (Feudalkapitalisten, die 0-Interesse am Gemeinwohl des Volkes haben) und kaum 2,5% der Wähler representieren….maßgeblich die politische Richtung eines 80 Millionen-Volkes.
    Schade daß j e t z t keine Wahlen sind, dann würden die 400 Stimmen bei den letzten Wahlen für die Siegburger “Volksabstimmung” zumindest um eine 0 erweitert werden.
    Wolff

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