19-11-10 – Spiegel-Online titelt: Piratenpartei in der Krise

Es war lange still im fast wahlfreien Jahr 2010 um die Piratenpartei. Der einstige Medienliebling, vor allem des linken Meinungsspektrum, war so gut wie abgetaucht. Dies hing nicht nur mit der langsam verschwindenden Euphorie um die Piratenpartei innerhalb der Medienlandschaft zusammen, sondern auch mit den inhaltlichen Differenzen und der Stagnation innerhalb der Partei. Der “Spiegel” schreibt deshalb schon im Titel von “Die Geschichte eines Niedergangs.”

Inhaltlich kann man dem “SPIEGEL” hier nur wenig vorwerfen. Dass, was er aufzählt, erscheint schlüssig. Die Partei ist zu sehr damit beschäftigt sich selbst zu finden, als inhaltlich nach vorne zu kommen. Eine Rolle verschweigt das Magazin aber: Die eigene (Medien-)Rolle. Wurden die “Piraten” am Anfang noch gefeiert, hat man sie nun aus dem Blickfeld verloren. Auch das ist ein Indikator einer Partei, die nun mit Stagnation zu kämpfen hat und der Wachstum ausbleibt. Dennoch bleibt der Artikel lesenswert:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,728903,00.html

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